Additive Fertigung trifft Industrie 4.0: Summer School besucht den Lehrstuhl DAP der RWTH Aachen

Aus der modernen Produktion ist die Digitalisierung wie auch die additive Fertigung – auch als 3D-Druck bekannt – nicht mehr wegzudenken.

Um unseren Teilnehmenden der Summer School "Production Technology meets Industry 4.0" die neuesten Methoden und Kenntnisse der Forschung und Industrie zu vermitteln, haben wir den Lehrstuhl Digital Additive Production (DAP) der RWTH Aachen als Teil des Programms besucht!

Dieser Lehrstuhl mit über 120 Mitarbeitenden beschäftigt sich mit der Forschung und Entwicklung von additiven Fertigungsverfahren (AM), sowie mit der Produkt- und Produktionsdigitalisierung. Ziel ist es, die Prozesskette der additiven Fertigung zu optimieren und neue Anwendungen für diese Technologie zu entwickeln.

Einblicke in die Herausforderungen und Innovationen der additiven Metallfertigung

Während unseres Besuchs haben wir eine Führung durch das Labor erhalten, eine Präsentation zum Thema Digital Assistance Systems gehört und spannende Einblicke bekommen in die dort laufenden Forschungsvorhaben und Projekte.

Besonders beeindruckend war die additive Metallfertigung, die enormes Potenzial bietet, aber auch zahlreiche Herausforderungen mit sich bringt. Ein Beispiel dafür ist die signifikante Sinterschrumpfung bei Metal Binder Jetting Bauteilen.

Am Lehrstuhl DAP Aachen werden innovative Simulations- und Kompensationsverfahren entwickelt, um diese Herausforderung zu meistern. Wie das in der Praxis aussieht, haben uns Till und Michael am Beispiel vom GOM 3D-Scanner gezeigt. Mit diesem Scanner werden hochpräzise digitale Zwillinge von realen Objekten erstellt, die als Grundlage für die 3D-Druck-Vorbereitung, Anpassung und Simulation dienen.

Vielen Dank an den Lehrstuhl DAP und an Sebastian Enk, Michael Kramer, Joana Schulte, und Till Schweikert für die interessanten Einblicke!

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